Tauchen in der Dominikanischen Republik
Umgeben vom Atlantischen Ozean im Norden und der Karibik im Süden, ergibt sich bereits aus der besonderen Kombination der Gewässer,[…]
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Dominikanische Republik
Die grüne Insel ist im Norden umgeben vom Atlantischen Ozean und im Süden vom Karibischen Meer und verfügt über eine Küstenlinie von über 1600 Kilometern. Aufgrund ihrer Lage zwischen Atlantik und Karibik hält die Dominikanische Republik für Taucher viel Abwechslung bereit. Im Norden streift die jährliche Atlantik-Wanderroute der Buckelwale die Insel. Von Januar bis März kann man die Giganten des Meeres direkt also beim Tauchen beobachten, wenn man zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ist. Der Süden der Insel bietet mit den tropischen Tauchbedingungen der Karibik ein ganz anderes, aber ebenso attraktives Bild. Über 400 Kilometer der Küste der Dominikanischen R epublik besteht aus Strand, und hier im Süden befinden sich einige der weltschönsten Strände. Das macht eine Reise natürlich auch für Nichttaucher interessant. Die geringe Tiefe und die warmen Wassertemperaturen des Karibikwassers bieten Anfängern zudem gute Bedingungen, um einen Tauchkurs zu absolvieren, während fortgeschrittene Taucher die umliegenden Wracks erkunden können.
In der Dominikanischen Republik leben fast 11 Millionen Menschen, die trotz der verbreiteten Armut mit karibischer Lebensfreude zu glänzen wissen. Das Land teilt sich die Insel Hispaniola mit dem noch ärmeren Nachbarland Haiti. Die Dominikanische Republik umfasst dabei die östlichen zwei Drittel der Insel Hispaniola. Die Insel wurde 1492 von Christoph Kolumbus auf seiner Reise nach Amerika (oder vielmehr nach Indien …?) entdeckt und wurde „La Espaniola“ getauft. Gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts bekamen aber die Franzosen die Kontrolle über den westlichen Teil der Insel, der heute Haiti ist. Aufgrund der stabilen politischen Verhältnisse ist die Dominikanische Republik ein beliebtes Reiseziel, zumal die Kriminalitätsrate nicht so hoch ist wie in vielen anderen Ländern der Karibik. Schließlich ist der Tourismus der größte Wirtschaftsfaktor des Landes, weshalb man auf Touristen gut aufpasst.
Für fortgeschrittene Taucher bietet Sosua im Norden der Insel herausfordernde Plätze zum Tauchen in der Dominikanischen Republik. Die Flughafenwand (Cueva del Aeropuerto), Five Rocks und Las Palmitas sind die Hauptattraktionen. Wenn Sie bei guten Bedingingungen tauchen wollen, sollte die Reisezeit in den Monaten Juni bis September liegen, wo die Bedingungen am ruhigsten sind. In Sosuá finden Sie viele kleine Höhlen und Tunnel, in denen Sie entspannt und sicher tauchen können.
Ebenfalls im Norden liegt die Halbinsel Samaná, die natürlichtste und schönste Küstenregion der Dominikanischen Republik. Samaná Bay ist nicht nur ein wichtiger Brut- und Aufzuchtsort für Buckelwale des Nordatlantiks, sondern auch das wichtigste Fischgebiet der Dominkanischen Republik. Das Zentrum der Halbinsel sind Las Terrenas und El Portillo, von wo aus Tauchausflüge angeboten werden. Dort gibt es auch ein das Schiffswrack der Dolphin und als Tauch-Highlight kann man hier in zwei Cenoten tauchen, die durch Tunnel miteinander verbunden sind, die „La Cueva Dudu“.
Im Süden der Insel wird unter karibischen Bedingungen getaucht. Die Tauchbasen findet man vor allem in Boca Chica und Bayahibe. Bei diesem kleinen Dorf beginnt der Parque Nacional del Este. Dort gibt es herrliche Korallenriffe und bunte Fische im Überfluß. Die Tiefen sind bei den Rifftauchgängen im Allgemeinen eher flach, zwischen 12 und 15 Metern, was die Dominikanische Republik zu einem guten Ziel für einen Tauchkurs für Anfänger macht. Die Isla Catalina, die von beiden Orten und auch von Punta Cana aus leicht zu erreichen ist, hat mit dem Tauchplatz „La Pared“ ein Highlight zu bieten und die Tauchgewässer sind dort auch zum Schnorcheln geeignet.
Umgeben vom Atlantischen Ozean im Norden und der Karibik im Süden, ergibt sich bereits aus der besonderen Kombination der Gewässer,[…]
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